Herzlich willkommen beim Institut für thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Das ITES verkörpert auf einzigartige Weise die Energiewende: unsere Mission ist es, innovative Technologien der thermischen Energiewandlung zu ermöglichen, die eine nachhaltige und sichere CO2-neutrale Energieversorgung gewährleisten. Das ITES ist aktiv in den Bereichen der Wasserstoffsicherheit und -anwendung [H2], Wärmespeicherung und -übertragung mittels Wasser [MPS] / Flüssigmetall [KALLA] / Flüssigsalz [FST], der effizienten Nutzung alternativer Wärmequellen [EVT], Magnetohydrodynamik für Fusion [MHD], der numerischen Strömungssimulation [FPS], Analysen der Resilienz kritischer Infrastrukturen, atmosphärischer Ausbreitung und Impact-Assessment von Gefahrenstoffen (z.B. Radionuklide) sowie Entscheidungsunterstützungssysteme [RESIS].

Ein wichtiger Bestandteil dieser Mission ist die Ausbildung durch Vorlesungen, Praktika, Abschlussarbeiten und Ausbildungen [Vorlesungen, Stellen].

 

News Archiv

 

NEWS
Prof. Dr.-Ing. Robert Stieglitz
Nachruf

Wir trauern um unseren Kollegen und Freund, Prof. Dr.-Ing. Robert Stieglitz, der unerwartet verstorben ist. Das Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES) kann auf einen langen gemeinsamen Weg mit Robert Stieglitz zurückblicken, der bereits im Januar 1991 begann, als er in das damals noch „Institut für Angewandte Thermo- und Fluiddynamik“ genannte Institut eintrat und an dem er im Jahr 1994 mit dem Thema „Magnetohydrodynamische Strömungen in Ein- und Mehrkanalumlenkungen“ promovierte.

 

Weitere Informationen
MHDMHD
Zeitschriftenbeitrag

In der Zeitschrift Fusion Engineering and Design wurde der Artikel "Experimental investigation of MHD flows in a WCLL TBM mock-up" veröffentlicht. 

Details: Für Anwendungen in zukünftigen Fusionskraftwerken spielen flüssige Metalle als Brutmaterial und Kühlmittel eine wichtige Rolle. In der Arbeit werden magnetohydrodynamische Flüssigmetall-Strömungen in einem Test-Blanket für den ITER Fusionsreaktor experimentell untersucht. Der Fokus dieser Veröffentlichung liegt auf der Messung der Druckverteilung in starken Magnetfeldern.

Weitere Informationen
messepodcast-zur-hannover-messe
Podcast Beitrag

Podcast „Wärmespeichertechnologien und ihr Potential“

Im Podcast zur Hannover Messe spricht Klarissa Niedermeier über die Einsatzmöglichkeiten von Wärmespeicher und die Forschung am Karlsruher Flüssigmetalllabor. Zu hören auf Spotify und Apple Podcasts.

DBC: digital business conference
DBC: digital business conference

Effektives Störungs- und Ausfallmanagement wird neben der Cyber-Abwehr immer wichtiger. Operationelle Resilienz umfasst Echtzeitmaßnahmen, um während Ressourcenengpässen und Infrastrukturausfällen Schäden zu minimieren und den Betrieb aufrechtzuerhalten. Aufgrund wachsender Komplexität werden digitale Zwillinge, Simulationen und künstliche Intelligenz immer wichtiger. Digitalisierung und KI fördern agile Resilienz und sollten bereits bei der Infrastrukturplanung integriert werden.

Weitere Informationen
Jahrestagung IEA Hydrogen TCPITES-H2
Jahrestagung der IEA Hydrogen TCP am KIT

In der Woche vom 09.04.-12.04.2024 hat am Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit die Frühjahrstagung der IEA Hydrogen TCP, Task 43 – Safety and RCS of Large Scale Hydrogen Energy Applications, stattgefunden.

Details und weiterführende Links finden Sie unter "Weitere Informationen"

Weitere Informationen
KALLA
Pressemitteilung

Energiespeicher: 100-mal besser Wärme leiten mit Flüssigmetall

Weltweit erster Hochtemperatur-Wärmespeicher mittels Flüssigmetalltechnologie hat Potenzial für Defossilisierung der Industrie.

Weitere Informationen auch im aktuellen Themenhighlight „Energiespeicherung: Heiß ist die Hoffnung“

Weitere Informationen zum Karlsruher Flüssigmetalllabor (KArlsruhe Liquid Metal LAboratory, KALLA)

Weitere Informationen
MHD-NewsMHD
Zeitschriftenaufsatz

In der Zeitschrift Fusion Engineering and Design wurde der Artikel "Numerical and experimental analysis of magneto-convective flows around pipes" veröffentlicht. 

Detail: Für Anwendungen in zukünftigen Fusionskraftwerken spielen flüssige Metalle als Brutmaterial und Kühlmittel eine wichtige Rolle. Der Artikel untersucht den Einfluss von thermoelektrischen Effekten auf Messungen der elektrischen Potentialverteilung in magneto-konvektiven Strömungen.

Weitere Informationen
Paper

In der Zeitschrift International Journal of Multiphase Flow wurde der Artikel "Subcooled forced convection boiling flow measured using high-resolution techniques at the COSMOS-L facility and accompanying CFD simulation employing an interface-tracking scheme" von F. Kaiser; Y. Sato und St. Gabriel veröffentlicht.

Weitere Informationen
RESIS water resilienceRESIS
Vortrag

Auf der Veranstaltung des DVGW am 12. und 13. März, DVGW Kongress GmbH: Wasser, die sich intensiv mit dem Thema "Resilienz und Versorgungssicherheit in der öffentlichen Wasserversorgung" auseinandersetzt, wird Dr. S. S. Ottenburger (Leiter der Abteilung RESIS) einen Vortrag mit dem Titel "Mehr Resilienz durch den Einsatz digitaler Zwillinge" halten. Vor dem Hintergrund sich abzeichnender Herausforderungen und neuer Risiken für die Wasserversorgung in einer Ära von Transformation und Klimawandel wird die Schlüsselrolle digitaler Zwillinge erläutert: Ein zielgerichteter Einsatz digitaler Zwillinge ermöglicht es, nachhaltige Maßnahmen zur Erhöhung der Resilienz von Wasserversorgungssystemen zu identifizieren.

Weitere Informationen
Stellenausschreibungen - Kurse - etc.
Masterarbeit

Thermisch-hydraulische Analyse einer Salzschmelze-Wärmetauscher-Konfiguration mit FLUENT-ANSYS

Aufgaben:

Entwicklung von Glatt- und Rippenrohrmodulen in FLUENT-ANSYS mit gegebenem Wärmeübertragungsmaterial und Geometrie

Berechnen der Strömungsgeschwindigkeits- und Temperaturfelder auf der Mantel- und Rohrseite des Wärmetauschers

Bereitstellung von Berechnungsergebnissen für verschiedene Geometrieoptionen

Weitere Informationen
Kostenloser Online-Kurs

„Computational fluid dynamics mit OpenFOAM“

Das Format des Kurses ermöglicht eine sehr flexible Teilnahme!

Der Kurs besteht aus vier Teilen, die sich jeweils über zwei Tage erstrecken. Teilnehmer erhalten Videos der Vorlesungen und Folien und führen Übungen durch.
Lehrkräfte stehen für Einzelgespräche per Zoom-Meeting zur Verfügung, um Probleme mit den Übungen zu lösen und Fragen zu beantworten.
Der Kurs wird auf Englisch abgehalten.
Ziel: Ziel des Kurses ist der Erwerb der notwendigen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten zur Nutzung der Software OpenFOAM.

DEADLINE: 15. September 2024

Weitere Informationen